Die Entscheidung zwischen Cloud und On-Premise ist für viele deutsche Unternehmen ein strategisches Thema. Beide Modelle bieten Vorteile – aber auch Risiken. Welche Lösung passt, hängt von individuellen Faktoren ab.
Cloud-Lösungen bieten Flexibilität, Skalierbarkeit und geringere Anfangsinvestitionen. Ideal für Unternehmen, die agil wachsen, mobile Arbeitsmodelle unterstützen oder kurzfristig IT-Ressourcen skalieren wollen. Wartung und Updates übernimmt der Anbieter – das entlastet die interne IT.
On-Premise bietet volle Kontrolle: Daten, Systeme und Prozesse bleiben im Unternehmen. Das ist besonders relevant bei hohen Sicherheitsanforderungen, sensiblen Daten oder strikten Compliance-Vorgaben. Allerdings sind Investitionen, Wartung und Updates aufwendig und kostenintensiver.
Wichtige Entscheidungskriterien:
- Datenschutz: In sensiblen Branchen kann On-Premise vorteilhaft sein – sofern DSGVO-konform gearbeitet wird.
- Kostenstruktur: Cloud reduziert Einstiegskosten, kann aber langfristig teuer werden, wenn Ressourcen ineffizient genutzt werden.
- Technisches Know-how: Cloud-Lösungen entlasten bei Fachkräftemangel – On-Premise erfordert internes IT-Wissen.
- Zukunftsfähigkeit: Cloud bietet mehr Innovationspotenzial, etwa durch KI-Services oder IoT-Integration.
Viele Unternehmen entscheiden sich heute für hybride Modelle, die das Beste beider Welten verbinden. Wichtig ist: Die Entscheidung sollte gut geplant, individuell bewertet und regelmäßig überprüft werden.